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Pferdebeine sind filigran und verletzungsanfällig. Mit Hilfe von richtig angewandtem Beinschutz, können sie geschützt werden. Um Verletzungen vorzubeugen gibt es als Beinschutz beispielsweise Bandagen, Gamaschen oder Streichkappen. Wie Sie den Beinschutz korrekt anlegen, erfahren Sie in Loesdaus Blogbeitrag "Gamaschen und Bandagen richtig anlegen". Verletzungen an den Beinen entstehen beispielsweise dadurch, dass sich das Pferd beim Reiten von Seitengängen selber tritt oder streift. Beim Überwinden von Hindernissen treten sich Pferde ebenfalls gelegentlich selbst in die Beine. Durch hochstehende Äste können beim Geländereiten schnell Verletzungen entstehen. Der Beinschutz, den es in unterschiedlichen Ausführungen und Materialien von vielen verschiedenen Herstellern gibt, soll derartige Stöße und Schläge abfangen.
Bandagen sehen toll aus und tragen zum Schutz der Pferdebeine bei! Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben. Auf den restlichen Look von Pferd und Reiter abgestimmt, macht dieser Beinschutz jeden Auftritt zu einem Hingucker.
Dressurgamaschen sorgen für einen sicheren Schlag- bzw. Trittschutz bei der täglichen Arbeit im Dressurviereck. Dressurgamaschen können schnell und sehr unkompliziert am Pferdebein angebracht werden. Zum Reinigen bürsten oder wischen Sie Dressurgamaschen einfach ab.
Am Pferdebein können beispielsweise beim Ausüben von Seitengängen die Fesselgelenke aneinander streifen. Hier gilt es Verletzungen vorzubeugen. Dafür gibt es Streichkappen.
Springglocken schützen zusätzlich zum Beinschutz auch Kronrand und Ballen der Vorderbeine Ihres Pferdes vor Stößen der Hinterhufe. Sie sind glockenförmig und meist aus Kunstleder, Gummi oder Neopren gefertigt.