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Aufsteigen auf ein Westernpferd

Basics mit Kati

Staffel 4 - Folge 6

Die Serie "Kati goes West" gibt Einblicke in die Grundlagen des Westernreitens - kurz und informativ!

Im sechsten Teil der fünften Staffel - im dritten Teil von „Kati goes West“ - wird dir erklärt, wie du richtig auf ein Westernpferd aufsitzt. Auch der korrekte Sitz im Westernsattel und wie du als echter Westernreiter absteigst wird gezeigt. Kati fragt nach bei Westernreitmeister Paul Kastenholz vom Breuershof in Bergheim.

Aufsteigen: Blick Richtung Pferdekopf

Westernreiter lassen den Kopf ihres Pferdes beim Aufsteigen nicht aus den Augen. Der Brustkorb des Reiters zeigt in Richtung Pferdekopf, damit das Ohrenspiel und die Kopfhaltung des Pferdes zu sehen sind. Die Zügel werden im richtigen Maß abgemessen und gehalten, damit der Pferdekopf unter Kontrolle bleibt. Sobald der erste Fuß im Westernsteigbügel steht, wird die Hand gewechselt. Die, die bislang die Zügel gehalten hat, hält sich jetzt am Sattel fest. Die andere Hand hält ab jetzt locker die Zügel. Der Westernreiter schwingt sich leicht nach oben und hebt das andere Bein über den Pferderücken. Wichtig ist, dass er sich dann weich in den Sattel einsetzt. „Der Pferderücken ist eine der empfindlichsten Stellen des Pferdes“, sagt Paul Kastenholz.

Sitz: locker, aber aufrecht

Beim Westernreiter sind die Gesäßknochen am tiefsten Punkt des Sattels. Das Becken ist gerade. Die Wirbelsäule muss gerade sein, damit sich die Muskulatur entspannen kann. Die Oberschenkel sind locker, das Knie ist tief. Die Unterschenkel sind ebenfalls entspannt, wobei darauf zu achten ist, dass die Fußspitze nicht nach außen zeigt, ansonsten hat der Reiter ein so genanntes „offenes Knie“. Die Gefahr, dass er damit irgendwo hängenbleibt ist dann gegeben. Den tiefsten Punkt des Reiters bildet der Absatz.

Die Zügelhaltung: beidhändig

Hält ein Westernreiter die Zügel mit beiden Händen, so hat er ein schulterbreites Stück der Westernzügel zwischen seinen Händen: die so genannte Brücke. Sie gibt Spielraum. Arbeitet der Westernreiter mit der einen Hand, wird die andere dank Brücke nicht gestört. Die Zügel verlaufen zwischen Daumen und Zeigefinger. Die locker geschlossenen Hände sind aufgestellt. Der Daumen liegt auf. So kann unter anderem schon durch Öffnen und Schließen der restlichen Finger - außer Daumen und Zeigefinger - mit dem Pferd kommuniziert werden. Der Oberarm hängt locker am Oberkörper herunter. Der Unterarm ist angewinkelt und zeigt in Verlängerung zu den Zügeln in Richtung Pferdemaul.

Einhändig: nur für ausgebildete Pferde und gute Reiter

Werden die Zügel nur mit einer Hand gehalten, zeigt der Handrücken nach oben. Die Zügelenden hängen auf einer Seite nach unten. Werden die Zügel mit der rechten Hand gehalten, liegen auch die Zügelenden auf der rechten Seite des Pferds. Zwischen die beiden Zügel wird der Zeigefinger gelegt. Einhändig, so betont Paul Kastenholz, wird nicht auf Snaffle Bit, sondern auf Kandare geritten. „Für Anfänger und zum Ausbilden eines Pferdes sollte daher in jedem Fall zweihändig geritten werden“, so der Profi.

Sicheres Absteigen vom Westernpferd

Aus Sicherheitsgründen lassen Westernreiter beim Absteigen einen Fuß im Steigbügel stehen. Die Zügel werden wieder abgemessen, dass der Kopf notfalls unter Kontrolle gehalten werden kann. Eine Hand wird auf das Horn gelegt, um zu verhindern, dass der Westernreiter mit einem Kleidungsstück daran hängenbleibt. Dann schwinge ich das andere Bein über das Pferd und setze es langsam auf dem Boden ab. Erst jetzt zieht der Westernreiter seinen Fuß aus dem anderen Steigbügel.


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Ausrüstung des Westernpferdes
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Ausrüstung des Westernreiters
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